LSD

Wow, das ist wie LSD... zuerst war ich ein Adler und dann - boom - bin ich ab in die Galaxie...


Das war ein zu einer "Entspannung" mit dem Gong...


Ich habe mich ehrlich gesagt gefragt, woher dieser Vergleich kommt, habe die Frage dann aber höflichkeitshalber unterlassen.


In letzter Zeit habe ich wieder öfter auf dem Gong gespielt, ganz alleine für mich und auch ich bin immer wieder fasziniert, wie intensiv und aber auch manchmal zart umhüllend seine Klänge sein können. Sie gehen durch und durch - so oder so...


Wie tief trauen wir uns zu gehen? Wie tief wollen wir wirklich eintauchen, erkunden, wissen, be-greifen....??? Und wo schrecken wir zurück und bremsen darum vorher ab?

Früher habe ich daran geglaubt, man müsse bestimmte Dinge auf-brechen, heute bin ich ein Fan der sanfteren Wege... aber das kann und darf jeder Gott sei Dank selber für sich entscheiden.


Ich habe einen sehr intensiven Sommer hinter mir, mit ganz viel natürlichen Drogen, wie Atlantik, Sand und Muscheln, viel, viel Bewegung und dadurch Endorphine und Dopamin und Seratonin und alles mögliche, was der Körper an eigenen "Drogen" eben so ausschüttet und was auch wunderschöne Glücksgefühle erzeugt. Diese "Drogen" und positiven Gefühle haben es mir ermöglicht in manche Tiefen noch mal ganz abzutauchen, in dem Wissen, ich komme wieder hoch, es ist vorbei, ich kann es mir einfach noch mal ansehen und dann auch wieder ein Stück weit loslassen.


Und es hat es mir ermöglicht, einige Barrikaden in meinem Herzen wieder ein Stückchen weiter zur Seite zu schieben und mich wieder zu öffnen - auch auf die Gefahr hin, wieder einmal verletzt zu werden, Schmerz zu fühlen, Verlust... - aber eben auch die Liebe wirklich wieder zu spüren, Menschen und Tiere wieder an mich heran zu lassen, in mein Herz hinein -  okay, ganz ehrlich?? zumindest an die Schwelle meiner Herzenstüre... :-)))


Und der Rest kommt auch noch zur rechten Zeit :-))


Ich wünsche Euch von ganzem Herzen einen Tag der offenen Herzenstüren!

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