Manchmal geht es wieder zurück, zu dem, was wir einmal geliebt haben... und diese feine Energie heißt im Übrigen Adi Shakti.
Ich habe lange, lange nicht mehr so viele Blumensträuße gepflückt, wie in diesem vorgezogenem Sommer. Angefangen haben wir mit Veilchen und sind dann gleich zu "Zahnlöwen" übergegangen. Seither bleiben wir immer wieder an Grünstreifen, an Wiesen oder gerne auch im Garten der Nachbarin (deren Zahnlöwen sind scheinbar schöner als die im eigenen Garten) stehen. Dort pflücken wir dann ganze Sträuße, damit wird das Radl geschmückt und vorwiegend die Lieblings-Lisa und ihre Familie werden damit beschenkt. Irgendwie ernten wir dabei immer wieder irritierte Blicke bis hin zu vielen gut gemeinten Ratschlägen, die Milch würde Flecken geben (wir haben bis heute keinen einzigen), was die Kleine zu der Schlussfolgerung gebracht hat, da unten kommt Milch für die Kuh raus und die freut sich dann, nicht wahr Mama :-)
Ja und so mussten wir auch heute auf dem Heimweg in einer Wiese Blumen pflücken und ich habe solange dort gesessen und hab versonnen die Pusteblumen leergeblasen. Etwas, das ich alleine wohl nicht machen würde, aber so....
Und im übrigen habe ich als Kind auch leidenschaftlich gerne Blumensträuße gepflückt, vorwiegend aus wildwachsenden Blumen und hab sie nach Hause getragen. Meine Mutter hat sie immer aufgestellt und so stehen momentan auch bei uns ganz viele kleine Blumensträuße, aus Gundermann, Gänseblümchen, Zahnlöwen und seit heute auch gelben Dotterblumen...
In Saint Tropez gab es einen Plattenmogul, der stand auf riesige Blumensträuße, die ein paar hundert Euro gekostet haben bzw. jetzt kosten - gut, ist nicht nachhaltig, aber ich kann die Leidenschaft verstehen :-))
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