Gestern und heute sind mir 2 Dinge bzw. Zeilen begegnet, die mir noch mal bewußt gemacht haben, wie wichtige es ist, wirklich "bewußt" zu sein.
Eines davon war eine Stelle in Yoganandas Buch, in der er beschreibt, wie er seinem Vater davon erzählt, dass er seinen Guru nun gefunden hätte worauf dieser sinngemäß antwortet: dann sind meine Gebete ja erhört worden. Du hast Deinen gefunden, wie ich einst den Meinen und es ist kein Meister im fernen Himalaya sondern einer, der hier in der Nähe ist - uns so kann auch ich in der Nähe meines Sohnes sein.
Wenn ich lernen will, dann muss ich auch dazu sagen, wo. Was hilft mir der beste Yogalehrer in New York, wenn ich halt momentan nur einen eingeschränkten Bewegungs- radius habe....?
Die zweiten Zeilen stammen aus einer Yogazeitschrift:
... Machen Sie es wie der zweifelnde Krieger aus der Bhagavad Gita, und lernen Sie, sich anzustrengen, ohne allzu sehr am Erreichen äußerlicher Perfektion zu hängen. Der Gott Krishna weist Arjuna an, alle Anhaftungen an die Früchte seines Handelns aufzugeben, um vollkommen Frieden zu erlangen. .....
Wenn mir Gott ein Pferd schenkt, sollte ich mich dann nicht lieber mit voller Hingabe um dieses Geschenk kümmern, anstatt mich zu sorgen, wie ich es mir leisten kann? Wird er mir nicht auch die Möglichkeiten geben für Futter und Unterbringung, wenn ich nur offen bin dafür.
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