Teil des Ganzen

Was macht man an einem heißen Tag, an dem man weiß, dass sich ohnehin nur ein ganz kleiner Teil der Gruppe aufraffen wird, um den Weg zur Yogastunde zu finden...

 

Für viel Bewegung ist es einfach zu warm und „nur“
meditieren? Die Idee zur heutigen Stunde kam dann beim Himbeerenpflücken (nein, die Himbeeren wecken nicht die gleiche Kreativität, wie ein Erdbeerfeld, was aber auch einfach daran liegen kann, dass es eben nur ein Beet und kein Feld ist J).

Die Sonne als Hauptgegenstand der Stunde.

Die Sonne ist immer die Gleiche – ob sie nun in der Wüste brennt und verbrennt oder ob sie wärmt und Leben schenkt. Das Sonnenlicht kann aufladen, jede einzelne Zelle, es kann aber auch „verbrennen“ und reinigen. Es kann durchströmen oder ganz gezielt auf einen Punkt gerichtet werden. Es kann umhüllen und wie ein Laser wirken. Es kann heilen und es kann Klarheit und Licht in eine Sache
bringen. Es kann die Wirbelsäule rauf und runter tanzen oder wie eine Spirale daran auf- und ablaufen. Wir können es über die Augen aufnehmen, es atmen, es spüren.

Und wir können darüber wieder erfahren, wie es ist, ein Teil
des Ganzen zu sein. Wie ein Sonnenstrahl, der im Leben nie das Gefühl hätte, er müsste die Sonne selbst sein. Der sich freut, „nur“ ein Teil des Ganzen zu sein und seinen Teil zum Spiel beizutragen.

Wie hat eine Teilnehmerin am Schluss des Kurses gesagt: es ist ja soviel leichter, wenn man Teil eines Ganzen ist. Man muss dann nicht mehr für alles sorgen, sondern "nur" den eigenen Platz ausfüllen.

Ja - das muss man als Teil des Ganzen dann allerdings auch zu 100 % machen.

 

Und wenn jeder seinen Platz ausfüllt, dann entsteht auf einmal aus diesen vielen einzelnen Puzzelteilen ein wunderschönes großes Bild, das auf einmal ganz viel Sinn macht..... :-))) 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0