Erdbeeren die Zweite

Aus irgendeinem Grund bin ich letztens mit ein paar drückenden Gedanken im Gepäck Richtung Erdbeerfeld geradelt. Und das, obwohl ich mich so darauf freute, bei herrlichem Sonnenschein dicke, saftige und super leckere Erdbeeren ernten zu dürfen.

 

Dieses Gedankenkarusell hatte dann auch promt zur Folge, dass ich in der Reihe, zu der ich „geführt“ wurde nur kleine Erdbeeren fand. Zwar auch rot und reif, aber das Pflücken war um einiges mühsamer, als den Tag zuvor bei den Großen. Womit mühte ich mich also ab? Mit Klein, Klein. Ok, message verstanden; nachdem ich meiner Welt wieder die Möglichkeit gab, wieder eine Kugel zu werden, anstatt der gerade noch dagewesenen Scheibe, wurde ich zu den großen Tabakpflanzen geführt und dort waren sie dann wieder – groß und rot und saftig. Und der Eimer war ganz schnell voll.

 

Mein Fazit daraus war: was gestehe ich mir den zu? Klein und mühsam oder Groß und einfach!

 

Zu merken, wohin die Gedanken mich führten kam aus der mittlerweile immer besser werdenden Achtsamkeit (ja, auch die Meditation trägt wunderschöne Früchte). Und wäre ich in Gedanken nicht schon beim Schreiben des Blogs gewesen, so hätte ich auch die Brennessel wahrgenommen, in die ich dann getreten bin – aber die ist ja wieder gut gegen Rheuma ;-)

 

 

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