Erstaunlich, wie viel Inspiration in einem verunkrautetem Erdbeerfeld zu finden ist…
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal so wunderschöne und große Erdbeeren gepflückt habe, wie in diesem Jahr. Und selten waren sie so süß. Und das alles trotz Kälte und Nässe.
Dieses scheinbar schlechte Wetter hat denn dann auch den Besitzer des Erdbeerfeldes dazu bewogen heuer sich mal einfach nicht darum zu kümmern – wird ja eh nichts! Und jetzt findet man unter alle dem Unkraut, den Schling- und Tabakpflanzen die wunderbarsten Erdbeeren.
Ich bin mir ziemlich sicher, die Früchte sind auch deswegen so gut gediehen, weil sie in Ruhe gelassen wurden, weil keine Maschinen durchgefahren sind, kein Stroh darunter gelegt wurde. Die Natur konnte ihren Lauf nehmen….
Manchmal brauchen die Dinge ihre Zeit und scheinbar „schlechte“ Bedingungen bringen die besten Ergebnisse, manchmal muss ich mir auch die Mühe machen und unter die „Unkrautschichten“ kucken und nicht nur da, wo es scheinbar leicht und bequem ist – da waren nämlich nur noch die Kleinen…. J
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