In meinem Garten gibt es viele verschiedene Unkräuter von denen mich die meisten nicht besonders stören. Manche finde ich sogar sehr schön, weil sie so zarte kleine Blüten haben.
Es gibt jedoch 3 ziemlich hochwüchsige Gewächse, die in letzter Zeit viel Platz eingenommen haben. Sie bilden schnell weite Geflechte von Wurzeln, wachsen schnell über alles andere hinaus und kennen keine Grenzen.
Alle drei blühen sie und solange sie auf einen kleinen Raum beschränkt sind, sind sie durchaus ein Gewinn für den Garten.
Ich versuche immer wieder, den Wildwuchs einzudämmen und habe in letzter Zeit folgendes dazu festgestellt: sie brauchen die richtige Größe, damit man sie überhaupt ausreißen kann, der Boden muss feucht sein und noch etwas hab ich festgestellt: sie alle hinterlassen ein wunderbar gelockertes Erdreich, wenn sie denn mal sanft ausgerissen wurden.
Das gibt mir Hoffnung, dass auch die vielen kleinen und großen "Unkräuter" in meinem Leben irgendwann, zum richtigen Zeitpunkt, ganz leicht rauszuziehen sind und dann einen wunderbar gelockerten und fruchtbaren Boden bereitet haben werden :-)
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Rita (Dienstag, 07 Mai 2013 10:25)
Hallo Gertrude, eine wunderschöne Beschreibung / Umschreibung für eine oft als lästig empfundene Tätigkeit. Mir gefällt daran auch besonders, dass es nachher so ordentlich aussieht und der Boden bereit ist für Neues.