Üppigkeit

Üppigkeit, das ist der Begriff, der bei der Fahrt über den Jaufenpass und beim Anblick der über und über blühenden Wiesen an den Berghängen auftauchte. Dort ist alles momentan einfach nur üppig. Die Wiesen sind satt und bunt, voller Blumen in allen möglichen Farben.

Auf dem Jaufen selber lagen noch Schneereste, die "Wiesen" waren noch eher braun und doch waren auch sie üppig -  nämlich über und über voll mit winzigen Kroküssen (:-) in weiß und einem zarten lila. Auf der anderen Seite in Südtirol, dann wieder eine andere Üppigkeit: die Bäume schon voller Früchte, alles steht in voller Blüte...

 

Und so auch hier im Garten, alles blüht, vor allem Abends ist der Garten voller satter Düfte (Jasmin und Lindenblüten und Erdbeeren). Wenn man die Augen aufmacht und seine Sinne öffnet, dann ist momentan alles üppig. Ob man darin eintauchen kann ist die andere Frage...

 

Vielleicht geht es einfach darum, zu dieser Üppigkeit wieder ja zu sagen, die Arme ganz weit aufzumachen und zu sagen ja, hier bin ich und jetzt tauche ich da ein. Wunderbar, alles da, um auf allen Ebenen satt zu werden. Es braucht nur unser ja und nicht nur ein halbherziges na ja, vielleicht. Denn mit dieser Halbherzigkeit od auch Zaghaftigkeit bringe ich es fertig, dann hungrig von einem überreichen Buffet aufzustehen... Und so sind Buffets nun mal nicht gedacht :-))

 

 

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