geistige Gewohnheiten

nennt Chade-Meng Tan die Dinge, die wir uns genau so antrainieren können, wie das Zähneputzen, das Autofahren oder andere Dinge, die wir automatisch machen, ohne noch groß darüber nachdenken zu müssen. Wenn wir abbiegen, dann blinken wir meist automatisch, eben weil wir das schon so oft gemacht haben.

So ist es auch mit den Gedanken, die sich in unserem Kopf abspielen. Die meisten davon wiederholen sich gebetsmühlenartig...


Nun kann man auch da das "Blinken" einüben. Eine der geistigen Gewohnheiten, die er dort beschreibt ist das Segnen des Gegenübers, d.h. einen jeden Menschen, dem wir begegnen in Gedanken zu segnen... Eine Gewohnheit, die sich in meinem Kopf noch ganz schön sperrt. Nicht, dass ich nicht wollte, ich denke einfach immer noch nicht daran. Womit ich mich wesentlich leichter tue, ist mein Essen zu segnen. Dort ist es mir schon überwiegend zur Gewohnheit geworden, vor allem, wenn ich koche.


Was ich damit sagen will ist, dass es sich auch hier lohnt, neues zu lernen. Sich nicht nur neue Bewegungsweisen anzueignen, sondern auch neue geistige Gewohnheiten anzunehmen. Auch, wenn da der geistige "Schweinehund" manchmal ganz schön hartnäckig sein

kann ;-))


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