tja

... und dann gibt es Tage, da tut es einfach nur weh, da scheint die Kraft nicht mehr für alles zu reichen, da ist es einfach nur anstrengend... da kommt kein erlösender Anruf und kein spontaner Besuch, der einen ablenken würde. Da ist man auf sich selber gestellt.

 

Wie sagt Robert Betz in seinen Vorträgen so schön? Gefühle sind wie Bonbons - ein Bonbon will gelutscht werden und Gefühle wollen gefühlt werden... ja, will ich sie denn wirlich fühlen? Oder sie nur so schnell wie möglich wieder loswerden?

 

Wenn ich sie zulassen kann, wenn ich mich traue, ihnen zu begegnen, dann können sie sich wandeln, auflösen, erlösen... atmen und das bestimmte Wissen, alles geht vorüber, so wie jeder Rückenschmerz in einer Meditation. Und morgen ist ein neuer Tag...

 

Und wenn ich da dann wieder durch bin, dann kann man sich abends getrost selber auf die Schulter klopfen und sagen: das hast du gut gemacht... auch wenn uns beigebracht wurde Eigenlob stinkt... hab ich noch nicht gerochen und das gehört im übrigen wieder in die Ecke: was bin ich mir wert - auch mal ein Lob an mich selbst? :-)

 

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