Es gibt noch einen dritten Teil der Meditation:
wenn ich geatmet habe, wenn ich bereit bin loszulassen, wenn ich bereit bin, dass die Dinge sich verändern dürfen, dann ist für mich der nächste Schritt, sich ganz unter die Führung "Gottes" zu stellen.
Ich mache das gerne in meinen Stunden, oder eben auch beim Atmen od. Walken: ich bitte einen der indischen Götter (die für mich einfach Teilaspekte des einen Großen darstellen), od. wer immer grade auftaucht, in meinem Körper Platz zu nehmen und mich zu führen. D.h. "ich" versuche zur Seite zu treten und die "göttliche" Führung walten zu lassen.
Um ehrlich zu sein, bisher hatte ich einen Tag, an dem es mir gut gelang, ansonsten bin ich fleißig am Üben .... :-) Mein Ego war so lang so damit beschäftigt, alles zu managen und im Griff zu haben, dass es den Platz nicht so leicht frei gibt ;-) Aber die Momente, an denen es gelingt sind sehr entspannt, weil ich dann eben nicht mehr alles im Griff haben muss... und das spornt mich wieder an, es immer und immer wieder zu versuchen.
In diesem Sinne, eine gute Führung für diesen Tag.
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