Meditationsanregung 2

Nr. 1 war:

ca. 5 Min. Einatmend bin ich mir der Freude und Liebe in mir gewahr

Ausatmend lasse ich sie sich in mein Wesen/Körper ausbreiten

 

dann (Zeit je nach Wahl)

Einatmend bin ich mir der Härte und Bockigkeit in mir gewahr

Ausatmend lasse ich sie (sich) auflösen

 

der nächste Schritt ist dann das Segnen bzw. um Segen bitten.

Die Härte und Bockigkeit wurde uns meist vorgelebt, uns "beigebracht". Ob in diesem oder einen früheren Leben. Je nachdem wie intensiv dieses Thema in unserem Leben wirkt, haben wir es unter Umständen schon wieder an unsere Kinder "weitergereicht" und sie zeigen uns auch schon wieder ähnliche Verhaltensweisen.

 

Wenn wir so geatmet haben und dadurch in einer gewissen Ruhe sind, dann können wir vielleicht auch um den Segen für uns und vor allem auch für jene bitten, die uns das vermeintlich "angetan" haben... auch sie sind Erben und haben es beigebracht bekommen. Wenn wir sie segnen und die, die vor ihnen waren, so kann langsam (und manchmal auch erstaunlich schnell) Frieden einkehren.

 

Und wenn ich eins im laufe der Zeit gelernt habe, dann, dass wir nicht alles aus uns selber machen können. Manchmal brauchen wir die Gnade, dass Dinge passieren können, dass eine höhere Macht uns hilft, dass bestimmte Dinge heilen. Was wir zu leisten haben ist unsere Bereitschaft und Offenheit...

 

Also, in diesem Sinne, viel Spass beim "gemeinsamen" Meditieren :-)

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0