Meditierst Du schon?

 

Meditierst Du schon? Und wenn ja, WARUM?

Was ist Dein Antrieb für die Meditation? Möchtest Du damit etwas reparieren, das scheinbar nicht stimmt?

Hat Dein Arzt es Dir empfohlen? Oder eine Freundin, die gesagt hat, Du musst mal runterkommen?

Weißt Du überhaupt, wie viele unterschiedliche Meditationen es gibt? Hast Du die richtige für Dich schon gefunden?

 

Skippe das Bild in Deinem Kopf von Mönchen und dass man beim Meditieren ruhig dasitzen muss und nichts denken. Das funktioniert für uns Westler meistens nicht - zumindest nicht gleich...

 

Ich selber habe lange meditiert, um zur Ruhe zu kommen, um das Geplapper in meinem Kopf abzustellen und um meinen Alltag als alleinerziehende Mama stemmen zu können. Ich wollte raus aus der Hetze, weg von meiner Ohnmacht, weg aus einem Leben, das mich überforderte. Ich habe versucht, mich zu "fixen", zu reparieren, weil ich mich soooo falsch in allem gefühlt habe. 

 

Und immer und immer wieder blieb die Ruhe einfach auf diesem Kissen sitzen... Ein oder zwei "Knöpfe" wurden gedrückt und vorbei war es mit Achtsamkeit und Gelassenheit.

 

Nach über 30 Jahren (nein, nicht durchgehend, das ist erst seit ca 9 Jahren) bin ich an einem Punkt, an dem mein Körper danach verlangt. Ich brauche diese kleinen Resets im Alltag, aber nicht mehr, um von etwas WEG zu kommen, sondern um immer wieder einen klaren Kopf und ein hellwaches Herz zu bekommen für das, wo ich wirklich wirklich HIN will.

 

Die Meditation ermöglicht mir, immer wieder mit mir in Kontakt zu kommen, wenn ich im Alltagstrubel verloren gehe. Wenn ich in alte Reaktionsmuster falle, die ich gerne ablegen möchte. Nicht um da rauszukommen, sondern hin zu der Version, die ich sein will. 

 

Sie ermöglicht es mir, in meine Kraft zu kommen, immer und immer wieder. 

 

Und wie alles ist sie ein Übungsweg. Eine tägliche Praxis. Ein tägliches Nachhausekommen. Sie bringt mich wieder und wieder in Kontakt mit der intrinsischen Kraft in mir. Sie ist mir Stütze, wenn ich wieder einmal händeringend sooo gerne einen starken Menschen an meiner Seite hätte. Sie hat mich gelehrt, diese Sehnsucht da sein lassen zu können, sie wahrzunehmen und mich dann an meine eigene Schulter zu lehnen. Sie hat mich herausgeholt aus Abhängigkeiten und Ohnmacht. Durch sie habe ich gelernt, dass ich nie ein Opfer bin, sondern selber die Dinge gestalten kann. Und sie hat mich die Geduld gelehrt, den Wegen Zeit zur Entfaltung zu geben. 

Sie hat mich Durchhaltevermögen und Ausdauer gelehrt....

Sie fasziniert mich immer und immer wieder und ich freue mich darauf, sie weiter zu ergründen und mit ihr durch mein Leben zu gehen. Als einen Begleiter, den nur ich alleine rufen kann. Der immer da ist.

 

Was ist die Meditation für Dich? Und wo willst Du hin damit?

 

Ich würde mich riesig über Deine Gedanken dazu freuen. Schreib mir dazu gerne per Mail oder über Insta.

 

Und wenn Du gerne Begleitung möchtest auf Deinem Weg, dann lass uns gemeinsam hinschauen, wie ich Dich dabei unterstützen kann.