Positionen

Freitagmorgen - der Tag beginnt mit einer... wie hat eine Freundin es so schön genannt - "Positionierung".

 

Ohnehin noch müde von einer unterbrochenen Nacht stehe ich mit kleinen Augen in der Küche, mir gegenüber ein schlecht gelaunter Fastteenager, der in den letzten Tagen vehement darauf beharrt, dass dieses und jenes eben der Job einer Mutter sei.

Und eben jenen Job habe ich zumindest für die morgentliche Routine heute gekündigt. Es ist ja nicht so, dass sie nicht fähig wäre, die Sachen für die Pause selber herzurichten.

Und auch wenn mir noch soviele sagen: das ist für Kinder in diesem Alter normal, heißt das noch lange nicht, dass ich da mitmachen muss...

 

Und zumindest für einen Tag habe ich mich wieder ein bisschen positioniert. Was immer viel einfacher wäre, gäbe es da nicht die Stimme des schlechten Gewissens.... aber die hatte heute einfach verloren :-)

 

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