Danke für Dein Mitgefühl, es tut so gut, wenn einen jemand versteht... Warum glaubt mir keiner, dass ich einfach nicht mehr kann. .. und auch nicht mehr mag...
Diese Worte habe ich gestern von einer alten Frau gehört. Und es hat mich tief berührt. Was macht es so schwer, den Schmerz eines anderen Menschen einfach mit auszuhalten - ohne
Durchhalteparolen, ohne gute Rat-Schläge, ohne gleich aktiv zu werden... Warum dürfen solchen Aussagen in unserer Welt scheinbar nicht sein? Löst das vielleicht auch sowas wie einen Ordnungs-Stau
aus - nur diesmal einen Mitgefühls-Stau? Würde es in unserem Inneren vielleicht zu viel aufwühlen, in Bewegung bringen und alte, gut verdeckte Wunden wieder anticken?
Wenn ich wirkliches Mitgefühl zeigen will, dann muss ich mit dem Anderen in Verbindung treten, ihn an mich heranlassen...
Und da bin ich wieder bei Mark Whitwell - Verbindung tut Not...
Ich wünsche Euch heute von Herzen ganz viel guttuende Verbindungen :-)
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