Käfige und Freiheit

Heute in der Schlussentspannung ist ein sehr interessantes Bild sehr hartnäckig aufgetaucht. Manchmal zeigen sich Bilder, die ich dann nicht unbedingt an die Teilnehmer weitergebe, aber dieses war definitiv auszusprechen:

 

Ein Tier, das in einem Käfig gefangen ist und an den Stäben entlang "tigert". Bei jedem war es ein anderes Tier und bei allen waren die Türen geöffnet.... nur bei einer Person verließ das Tier ganz selbstverständlich den Käfig und ging ungerührt seiner Wege. Ohne sich umzusehen, ohne Angst oder schlechtem Gewissen. Bei allen anderen war das Verlassen des Käfigs sehr zögerlich bzw. gar nicht möglich.

 

Was wäre, wenn alle finanziellen und auch alle anderen Mittel auf einmal da wären, um den eigenen Weg zu gehen? Können wir bedingungslos dem Ruf unseres Herzens folgen, in der Gewissheit, dass für alles andere gesorgt ist?

 

Oder haben wir uns in der Kuhle unsers Sofas festgesessen? Nicht wirklich zufrieden damit, aber doch vertraut.

 

Wie sieht es mit unserem eigenen Käfig aus....??? Sind wir bereit hinauszugehen und uns wieder in das große Ganze einzufügen? Wie ein Tiger in den Dschungel....

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